Bist du im Gleichgewicht

Wo sind unsere Leichtigkeit und unser Lachen geblieben?
Wir leben im Informationszeitalter. Die ungeheure Informationsflut und die Geschwindigkeit, mit der wir konfrontiert sind, sind faszinierend. In einer Woche werden weltweit mehr Informationen verbreitet als im 19. Jahrhundert zusammen. All diese Daten können auf einem kleinen Chip gespeichert und jederzeit abgerufen werden. Alles vernetzt sich, und wir sind rund um die Uhr erreichbar. Wenn wir uns daran erinnern, dass um 1980 nur eine Handvoll Fernsehsender existierte, die hauptsächlich abends ihr Programm ausstrahlten, und wenn wir bedenken, wie viele Sender es aktuell gibt, dann bekommen wir eine Ahnung davon, wie stark unser menschliches System mit dem Körper und auch dem Geist einer völlig neuen Herausforderung konfrontiert ist. Es ist die Herausforderung, trotz aller aktuellen Gegebenheiten und ihrer Geschwindigkeit unsere Leichtigkeit und unser Lachen zu bewahren.


Wenn wir alle paar Minuten mit einem Summton oder einer Vibration eine neue Information zu einem mehr oder weniger wichtigen Weltereignis erhalten, stellt sich die Frage: Wie soll unser Gehirn und vor allem unser Bauchgefühl unbeeindruckt bleiben? Das tut es nicht. Es wird informiert, von Hertz-Frequenzen gepulst und von Meinungsmachern emotionalisiert. Und obendrauf werten wir alles und bilden unsere ganz persönliche Meinung zu alledem, oft so einseitig, dass wir uns plötzlich fragen, warum wir seit einiger Zeit so negativ, so freudlos oder aggressiv sind. Wir werden inkohärent. Unser System fällt aus seiner Mitte, und jetzt sollen Wohlfühlprogramme helfen. Sport, Kino, Wandern, Reisen, Fischen, Biken, Natur, Meditation, Kreativworkshops, Heilseminare, Fastenkuren, Wellness eben – erleben eben, ablenken eben. Das ist oft der meistverwendete Weg.


Aber was ist, wenn all das nicht erfüllt und sich alles weiterhin leer anfühlt? Vielleicht eine Therapie? Den Partner oder den Job wechseln oder kühn einen anderen Wohnort anpeilen? Wir suchen im Aussen nach dem, was innen leer ist. Im Netz nach Jobs und Partnern, nach Biketouren und Workshops. Aber nie geht es um uns selbst, immer nur darum, was andere für uns bieten können. Wie wäre es, wenn es als Erstes wieder um uns geht und wir in und mit uns selbst ausgeglichen und zufrieden sind? Sind die Herausforderungen dann leichter und fröhlicher?

Wenden Sie sich in der Ära der Informationstechnologie auch der Superkohärenz-Technologie zu. Ihnen und Ihren Mitmenschen zuliebe.